Holzleimbau

Holzleimbau
Holzleimbau,
 
Leimbau, eine Ingenieurholzbauweise, bei der zur Verbindung der tragenden Holzbauteile Kunstharzleime (Holzleime) verwendet werden, z. B. bei Dach- und Deckenträgern mit Vollholz-, Sperrholz- oder Hartplattenstegen oder Brettschichtholzträgern. Letztere bestehen aus mindestens drei gehobelten Brettern (maximale Dicke in der Regel 3 cm), die zu beliebig geformten Holzträgern verleimt werden. Mit diesen Brettschichtholzträgern können Binderspannweiten von über 100 m erreicht werden.

Universal-Lexikon. 2012.

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